Der Gottesdienst zur Adventkranzsegnung war sehr gut besucht. Zahlreiche Adventkränze wurden vor dem Altar zur Segnung gebracht. Die musikalische Begleitung durch Total Vokal war sehr stimmungsvoll.
Im Anschluss an die Hl. Messe fand die traditionelle Agape mit Adventeinblasen des JBO am Parkplatz hinter der Kirche statt.
Dieser war durch zahlreiche Lichterketten und Feuerkörbe vorweihnachtlich gestaltet. Der Glühmost und Glühwein fanden reichlich Abnehmer und der Kesverkauf der Kfb erwies sich wieder einmal als toller Erfolg.
Am Christkönigssonntag wurden zu Beginn die beiden Mädchen Theresa Tod und Antonia Zeller als neue Ministrantinnen in die Schar der Ministrantinnen aufgenommen. Als äußeres Zeichen erhielten sie die Kleidung der Ministranten – ein weißes Rochett, das Zingulum und das Kreuz – welche sie mithilfe des Herrn Pfarrers anzogen. Stolz vor Freude zeigten sie sich unter dem Applaus der zahlreich anwesenden Pfarrgemeinde.
Dem Tag der Freude war aber auch etwas Wehmut beigemengt, sechs der altgedienten Ministranten gingen mit dem Versprechen, bei hohen Feiertagen auszuhelfen, in den Ministrantenruhestand. Sie erhielten als Dank für ihre jahrelange Tätigkeit ebenfalls einen langen Applaus. Im Anschluss an die Hl. Messe gab es eine von den Minis gestaltete Agape, die wegen der Minusgrade im Pfarrsaal stattfand.
Am 6. November besuchten zuerst die Kinder der 1. und 2. Klasse Volksschule und anschließend die Kinder der 3. Klasse in Begleitung ihrer Religionslehrerin Frau Kathrin Utner die Pfarrkirche in Erlauf. Die Kinder sollten die Kirche in ihrem Aufbau und den Gegenständen im Kirchenschiff kennenlernen. Bevor sie die Kirche betraten, wurden sie auf das Kriegerdenkmal von Josef Schagerl hingewiesen. Frau Utner erläuterte ihnen den Grund eines solchen Denkmals. Es dient der Erinnerung der in den Kriegen getöteten Menschen (Soldaten). Die Kinder erkannten dadurch, dass Krieg ein Übel ist.
Daraufhin erhielten sie beim Eingang in die Kirche Hinweise wie eine Kirche zu betreten und wer hier gegenwärtig sei. Wo sich in der Kirche etwas befindet bzw. was die einzelnen Gegenstände bedeuten, wurde ihnen vom Pfarrgemeinderatsobmann Wolfgang Kainzner näher gebracht. Durch Fragen erfuhren sie, wie viele Altäre sich in der Kirche befinden, wer auf den Altarbildern zu sehen ist, wen die Heiligenstatuen darstellen, wem die Kirche geweiht ist und wer in den bunten Glasfenstern abgebildet ist. Aufmerksam hörten die Schülerinnen und Schüler den Ausführungen zu, sollten die älteren Kinder doch in der nächsten Religionsstunde bei einem Ratespiel die Antworten geben können. Zum Ende des jeweiligen Besuches verabschiedeten sie sich mit einem Lied bzw. mit einem Gebet. Zur Erinnerung gab es auch jeweils ein Gruppenfoto.
Am Abend des 5. November traf sich eine interessierte Gruppe aus dem Pfarrverband im Pfarrsaal in Erlauf um zum Thema „Wie die Bibel von Gott redet“ die Auslegung der Texte des Alten und Neuen Testamentes zu hören. Die Erwartung jedes einzelnen erfüllte sich, denn Generalvikar i.R. Gruber zeigte den Hörern durch Textstellen auf, woher sich der Vaterbegriff Gottes herleitet. Vom Beginn des Reiches Israels, dem Erlebnis des brennenden Dornbusches, von den Propheten, den Gelehrten beschrieben, leitete er ab, dass Gott sich als „ich bin der, ich bin da“ bezeichnet – als derjenige, der uns immer und jederzeit wie ein Vater trägt und geleitet. Aus den Texten des Alten Testamentes leitete er dann über zu Texten aus dem Neuen Testament und zu dem Gebet, das uns Christus gelehrt hat – zum „Vater unser“. Einem Gebet, das seinen Ursprung aus dem Alten Testament herleitet und das auch in den jüdischen Gemeinden gebetet wird.
Eine rege Diskussion schloss sich an den Vortrag an und es wurde an Generalvikar i.R. Gruber die Bitte um eine Fortsetzung des Bibelabends herangetragen. Alle waren sich nach diesem Abend einig, dass die Bibel nur versteht, wer auch die historischen Grundlagen und die Zusammenhänge aus sämtlichen Teilen der Hl. Schrift kennt und erkennt.
Am 14. Juni 2025 machten sich unsere Ministrantinnen und Ministranten gemeinsam mit ihren Begleitern auf den Weg in den Familypark im Burgenland. Schon bei der Ankunft war die Vorfreude groß, denn ein ganzer Tag voller Spaß, Abenteuer und Gemeinschaft stand bevor.
Ob bei rasanten Fahrgeschäften, lustigen Wasserattraktionen oder gemütlichen Spaziergängen durch den Park – für jeden war etwas dabei. Besonders schön war es, die Erlebnisse miteinander zu teilen und so den Teamgeist unserer Minis noch mehr zu stärken.
Nach einem erlebnisreichen Tag voller Lachen, guter Gespräche und unvergesslicher Momente traten wir am Abend glücklich und ein wenig müde die Heimreise an.
